Bevor Olympische Spiele stattfinden, ist es schon Tradition, dass Vertreter der Länder der Welt in der Organisation der Vereinten Nationen für den Weltfrieden stimmen. So traf der Vorsitzende des Organisationskomitees „Sotschi 2014“ in New York ein und stellte die Resolution vor, die von Russland als Ausrichter der Olympischen Spiele 2014 und Paralympics 2014 Sotschi erarbeitet wurde.
Dmitrij Tschernyschenko erklärte hierzu sinngemäß: „Im Rahmen meiner Aufgabe als Präsident des Organisationskomitees der 22. Olympischen Winterspiele und 11. Paralympics 2014 in Sotschi habe ich die Ehre, der Vollversammlung der UN unseren Resolutionsentwurf vorzustellen.
So soll durch Sport der Frieden behauptet und der Aufbau eines glücklicheren Lebens und die Verkörperung der olympischen Ideale gefördert werden. Schon seit 2700 Jahren gibt es diese altgriechische Tradition des Waffenstillstandes, der zudem eine sichere Ankunft der Athleten und ihre Rückkehr gewährleisten soll.
Seit 1993 nimmt die UNO auch olympische Resolutionen an und so wurde gemäß antiker Tradition auch wieder darüber abgestimmt. Thomas Bach – der Präsident des Olympischen Komitees – hebte außerdem den Symbolcharakter der Abstimmung hervor: Nicht Mauern bauen – sondern Brücken schlagen – soll die Hauptrolle des Sports sein.
